Laut einer Studie der Welternährungsorganisation werden weltweit jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen.
Diese Menge entspricht 1/3 der weltweit produzierten Lebensmittel und teilt sich zu gleichen Teilen auf Industrienationen und Entwicklungsländer auf.
Österreichische Haushalte werfen rund 157.000 Tonnen Lebensmittelabfällen weg. In Wien alleine sind es 70.000 Tonnen an noch genießbaren Lebensmitteln, die über den Restmüll entsorgt werden. Umgerechnet entsorgt jede Wienerin und jeder Wiener 40 kg Lebensmittel pro Jahr anstatt sie zu genießen.
Wie kann jeder Einzelne von uns seinen Lebensmittel-Restmüll reduzieren:
Im Laufe der kindlichen Entwicklung werden immer wieder Phasen durchlaufen, in denen gewisse Lebensmittel oder ganze Lebensmittelgruppen vom Ernährungsplan gestrichen sind. Ob es nun an der Farbe des Gemüses liegt, an der Form oder doch an der Konsistenz in den Gerichten selbst, ist von Kind zu Kind unterschiedlich.
Als Elternteil sind diese Phasen oft sehr schwer erträglich. Bekommt mein Kind genügend Vitamine und Mineralstoffe? Wird mein Kind schlagartig an Gewicht zunehmen? Was kann ich tun um Obst und Gemüse wieder attraktiv zu machen?
Eine Entwarnung vorweg: auch wenn über einige Wochen Obst und Gemüse gestrichen sind, leidet ihr Kind noch nicht an einer Mangelernährung! Zieht sich diese Phase jedoch über einige Monate, besteht familiärer Handlungsbedarf um Strategien zu entwickeln wie die Situation verbessert werden kann.
Gerade was die Ernährung bei Hashimoto Thyreoiditis angeht, lassen sich im Internet zahlreiche vielversprechende Ernährungsempfehlungen und Zusatznährstoffe finden. Doch was genau steckt hinter einer Autoimmundiät oder der propagierten glutenfreien Ernährung?
So unterschiedlich Essstörungen auch sein mögen, sind Triggerlebensmittel oft eine Gemeinsamkeit.
Grob lassen sich diese Trigger in zwei Lebensmittelgruppen einteilen:
Aber was macht gerade an diesen Lebensmittelgruppen soviel Angst?
Einerseits sind dies meist Produkte die eine hohe Kaloriendichte haben und andererseits werden diese Lebensmittel im Alltag häufig durch sehr viel Kontrolle vermieden.
Dies führt dazu, dass bei z.B. Bulimie schon eine kleine Menge von z.B. Nudeln, Croissant, Kuchen eine Fressattacke auslösen kann.
Bei Anorexie führt ein Konsum von Schokolade nicht unbedingt zu einem Essanfall, jedoch geht der Genuss mit schlechtem Gewissen, Minderwertigkeitsgefühlen und einer späteren Kompensation einher. In beiden Fällen ist selbst der kleine Genuss nicht befriedigend weil es sich auf die Stimmung des ganzen Tages und häufig auch des Folgetages auswirkt.